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Aus den in den Eingabemasken gemachten Angaben werden die zu erwartenden fiskalischen Wirkungen für das Baugebiet kalkuliert, die in einer Analysemaske zusammengeführt werden. Unter Maßgabe unterschiedlicher Aufsiedlungsvarianten, Auslastungsgraden oder divergierenden Einschätzungen von Zuzüglern können sehr einfach optimistische und pessimistische Entwicklungsvarianten verglichen und Ergebnisbandbreiten ausgemacht werden. Die Analysemaske besteht zunächst aus einer Überblickstabelle, die für die diversen Szenarien die wichtigsten betriebswirtschaftlichen und demografischen Kenngrößen des Baugebietes darstellt. Das Baugebiet kann in der Ergebnisdarstellung zur Veranschaulichung mit Skizzen, Plänen und Fotos unterlegt werden. Bei Anklicken der Szenarien können die Details eingesehen werden (vgl. Abb. 5). Sie werden grafisch unterstützt.
Die standardisierte Ergebnisdarstellung stützt sich auf bewährte betriebswirtschaftliche Konzepte. Zunächst werden die Herstellungskosten des Baugebietes ermittelt und es wird eine statische Ergebnisrechnung angeboten. Diese ist mit der kommunalen Doppik kompatibel. Eine weitere Schlüsselinformation stellt die Berechnung des Kapitalwertes in der dynamischen Analyse dar. Zudem wird eine Liquiditätsrechnung zur Verfügung gestellt, die dem Kämmerer positive und negative Liquiditätsspitzen anzeigen kann, die aus der Baugebietsentwicklung resultieren. Es wird außerdem ein kostendeckender Baulandpreis kalkuliert, was vor allem im Falle des kommunalen Zwischenerwerbs hilfreich sein kann. Der Folgekostenrechner gibt schließlich noch Hinweise darüber, ob mit dem geplanten Verkaufspreis der Grundstücke die Entwicklungskosten gedeckt werden können.
All diese Informationen können – mit Blick auf den Empfänger – flexibel im Ausdruckmodul von knapper bis detailreicher Darstellungstiefe konfiguriert und als pdf-Datei abgespeichert, ausgedruckt oder weiterverarbeitet werden (vgl. Abb. 6).
